Einblick ins Museum

„Eine Stätte, wo ein Stück Geschichte lebendig wird“ – so beschreibt der Heimatverein Overledingerland das in der denkmalgeschützten „Villa Graepel“ untergebrachte Museum. Das eindrucksvolle Gebäude wurde 1902 von Conrad Phillip Graepel, dem Inhaber des Kaufhauses C. A. I. Hagius Sohn, errichtet. Der Heimatverein Overledingerland e.V. nutzte bereits seit 1950 einen Teil des Gebäudes für die Einrichtung eines Museums. Mit dem Auszug der Gemeindeverwaltung im Jahre 1978 wurde das Museum vergrößert und mit einer neuen Museumskonzeption der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sammlungsschwerpunkte sind die Bereiche Fehnkultur, Schifffahrt und  Schiffbau.

Besonderheit mit zwei „f“

Das „Fehn- und Schiffahrtsmuseum“ schreibt sich entgegen der neuen deutschen Rechtschreibung als Eigenname nur mit zwei „f“.

Die Villa Graepel

Sitz des Fehn- und Schiffahrtsmuseums Westrhauderfehn ist eine denkmalgeschützte Jugendstilvilla der einstigen Kaufmannsfamilie C. P. Graepel.

Das eindrucksvolle Gebäude wurde 1902 von Conrad Phillip Graepel, dem Inhaber des Kaufhauses C. A. I. Hagius Sohn, errichtet. 1936 ging das Gebäude in den Besitz der Gemeinde Westrhauderfehn über. Bis zur Erstellung eines neuen Rathauses im Jahre 1978, war in der Villa die Gemeindeverwaltung untergebracht.

Der Heimatverein Overledingerland e.V. nutzte bereits seit 1950 einen Teil des Gebäudes für die Einrichtung eines Museums. Mit dem Auszug der Gemeindeverwaltung im Jahre 1978 wurde das Museum vergrößert und mit einer neuen Museumskonzeption der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Alte Schmiede

Ursprünglich befand sich die 1896 erbaute Schmiede am Ortsausgang von Westrhauderfehn nach Ostrhauderfehn.

Letztmalig wurde die Schmiede Ende der 1950er Jahre durch den Schmied Johann Brunsema genutzt.

Dem Heimatverein Overledingerland wurde die Schmiede 1984 kostenlos von den Erben Brunsema überlassen. Daraufhin wurde die Schmiede abgetragen und auf dem Gelände des Museums originalgetreu wieder aufgebaut.

Tjalk „Twee Gebroeders“

Vor dem Fehn-und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn liegt im Kanal die Tjalk „Twee Gebroeders“. Das 1908 in den Niederlanden gebaute Plattbodenschiff wurde 2016 vom Heimatverein Overledingerland gekauft. Die „Twee Gebroeders“ hat bei einer Tragfähigkeit von 16 Tonnen nur einen Tiefgang von 0,5m. Deswegen konnte sie während ihrer Einsatzzeit auch auf Kanälen Torf befördern.

Die Tjalk bereichert das Museum als Teil der Ausstellung und wird gerne als Fotomotiv genutzt.

Remise

Auf dem Museumsgelände steht ebenfalls noch eine Remise (Scheune). Sie wurde von der Familie Graepel als Schuppen für die Pferdewagen und Gerätschaften genutzt.

In den 1980er Jahren wurde die Remise nach teilweisem Verfall wieder originalgetreu aufgebaut.

Teestube

Die Teestube des Fehn- und Schiffahrtsmuseums lädt jeden 3. Sonntag im Monat zur ostfriesischen Teezeremonie ein.

Für Gruppen ab 12 Personen sind nach Voranmeldung Führungen und Bewirtung mit Tee und Kuchen an allen anderen Tagen, auch in den Schließzeiten des Museums, möglich.

Teestube: In den Wintermonaten geschlossen.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Gästestimmen

It was closing, kept showing up every day and working as hard as ever, because they knew there were people who counted on the brakes
that they made.

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Vielen Dank für die tolle museumspädagogische Begleitung. Ich habe meine Jugendlichen und Betreuer selten so begeistert bei einer Führung gesehen. Dies lag auch an Ihrer tollen Art die komplizierten Sachverhalte darzustellen.

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Awesome place!
Want to have my Engagement celebration at this place.
Nice and cozy! Good job!“]

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Kompliment für die tolle Sammlung. Wir konnten uns ein umfassendes Bild zur Fehngeschichte machen.